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by Equipur

Equipur Gastral

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Equipur Gastral



Diät-Ergänzungsfuttermittel für Pferde

Sorgfältig ausgewählte Magenschutzstoffe beruhigen und stärken die Magenschleimhaut.



Magengeschwür beim Pferd

Früher war man der Meinung das Problem „Magengeschwür beim Pferd“ könne nur Sportpferde mit hohen Kraftfuttergaben betreffen. Heute weiß man, dass mittlerweile auch sehr viele Pferde im Freizeitsport mit Magenproblemen zu kämpfen haben. Auch wenn die Fütterung zentraler Auslöser für Reizungen und Entzündungen an der Magenschleimhaut ist, kann Stress im Herdenverband ebenso für Magenprobleme beim Pferd verantwortlich sein.



Viele Pferde leiden insbesondere in den Wintermonaten darunter, da nach der Sommerweidezeit die Pferde den Winter oft in engeren Verhältnissen leben müssen. Darüber hinaus sind Futterneid, Rangkämpfe und längere Fresspausen immer wieder dafür verantwortlich. Auch Medikamente können die Magenschleimhaut angreifen und es entstehen schmerzhafte Läsionen auf ihr.



Magengeschwür beim Pferd diagnostizieren

Die derzeit einzige zuverlässige Diagnostik ist eine Gastroskopie. Dennoch sind das Knirschen mit den Zähnen, häufigeres Gähnen, schlechtes Fressen, Mundgeruch oder leichte rezidivierende Magenkoliken erste Hinweise auf ein Magenproblem. Durch eine Umstellung der Fütterung auf strukturreiches Futter, die Reduzierung von Kraftfutter und die mehrmalige tägliche Gabe eines Säurepuffers (z.B. EQUIPUR – gastral) über einen Zeitraum von einigen Wochen, kann sich die angegriffene Magenwand wieder beruhigen und abheilen.



Anwendung:

EQUIPUR – gastral dient der Minderung von Stressreaktionen, welche im Magen-Darm-Trakt zu einer verringerten Durchblutung sowie zu einer Schwächung der Schutz- und Regenerationsmechanismen der Magenschleimhaut führen. Neben Störungen im Verdauungsablauf kann diese Schwächung die Bildung von Magengeschwüren begünstigen. EQUIPUR-gastral deckt den besonderen Ernährungsbedarf der Pferde ab, bei denen diese Störungen im Verdauungsapparat vorliegen oder zu erwarten sind.



Analytische Bestandteile:

Rohprotein 14,3 %

Rohfett 11,6 %

Rohfaser 8,5 %

Rohasche 29,7 %

Magnesium 10,6 %

Omega-3-Fettsäuren 3,9 %



Zusatzstoffe je kg: Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe:

Vitamin E 20.000 mg

Vitamin C 40.000 mg

Selen 10 mg

L-Tryptophan 40.000 mg

Technologische Zusatzstoffe:

Lecithin 20.000 mg



*3b8.12 Selenmethionin aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3399 (inaktivierte Selenhefe).



Zusammensetzung:

Kräutermischung (Weißdorn, Ginkgo, Kamille, Süßholz, Pfefferminze), Magnesiumoxid, Leinsamen (gemahlen), Calciumcarbonat, Sojaproteinkonzentrat, Pektin, Apfeltrester, Leinöl.



Verwendungshinweis:

Mit jeder Kraftfuttermahlzeit erhalten

Pferde (500 kg): 25 g

Ponys: 15 g

Jungpferde: 10 g

Fohlen: 5 g

unter das Kraftfutter gemischt.



Aufgrund des höheren Gehalts an Selen sollte die Tagesration bei Fohlen 30 g je Tier und Tag, bei Jungpferden 60 g je Tier und Tag, bei Ponys 90 g je Tier und Tag sowie bei Pferden (500 kg) 150 g je Tier und Tag nicht überschreiten.



Fütterungsdauer:

Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die Anwendung in Form einer vierwöchigen Kur erfolgen. Wichtig ist die Gabe mit jeder Kraftfuttermahlzeit, wobei eine drei- bis viermalige Gabe pro Tag den besten Erfolg zeigt. Es wird empfohlen, vor der Verfütterung den Rat eines Fachmanns einzuholen.



Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen einem Kräuteranteil über 3% und Tryptophan eine empfohlene Karenzzeit (von der letzten Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h.



Allgemeine pflegerelevante Erkenntnisse

Magengeschwüre kommen bei Pferden, insbesondere bei Fohlen und Sportpferden, wesentlich häufiger vor, als bisher angenommen wurde (Fohlen ~50 %, Sportpferde ~60 %, Rennpferde ~80-90 %). Dabei sind die Anzeichen für ein Magengeschwür eher untypisch: Kraftfutterrationen werden nicht aufgefressen, Zähneknirschen, Leerkauen, Flehmen, vermehrtes Speicheln, „Mundgeruch“, schlechtes Allgemeinbefinden, leichte Kolikerscheinungen nach der Mahlzeit und vor allem eine verminderte Leistungsfähigkeit. Die Entstehung des Magengeschwürs beginnt eigentlich immer mit einer Schwächung der Schutzmechanismen der Magenschleimhaut, so dass die Säuren die Schleimhaut reizen und zerstören. Wiederholt sich dieser Vorgang immer wieder, kann es (vor allem bei Fohlen) letztendlich bis zu einem Magendurchbruch führen.



Die Ursachen für Magengeschwüre sind vielschichtig und liegen vor allem in der Stressanfälligkeit des Pferdes (schlechte Haltungsbedingungen, Gruppendruck bei Fohlen und Jungpferden, Ausbildung, Transport, Wettkampf etc.) sowie in einem mangelhaften Futtermanagement (schlechte Futterqualität, zu hohe Kraftfuttermengen pro Mahlzeit, unregelmäßige Fütterungszeiten etc.). Eine Rolle spielen auch Erkrankungen, Medikamente sowie die Intensität der Arbeit.



Um der Entstehung von Magengeschwüren vorzubeugen bzw. den Regenerationsprozess nach einer Erkrankung wirksam zu unterstützen, müssen viele Faktoren in die Therapie einbezogen werden. Auch die unterstützende Fütterung spielt eine wichtige Rolle. Dabei führt das sinnvolle Zusammenspiel von Tryptophan (Stressreduktion), Schleimstoffen und Pektinen (Schleimhautschutz), Magnesiumoxid (Säurepuffer), Antioxidantien (Magenzellschutz), Kräutern (Durchblutungsförderung), ungesättigten Fettsäuren (Entzündungshemmung) und Regenerationssubstanzen zu einem raschen Heilungsprozess und wirkungsvollen Schutzmechanismus an der Magenschleimhaut.

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Sorgfältig ausgewählte Magenschutzstoffe beruhigen und stärken die Magenschleimhaut.



Magengeschwür beim Pferd

Früher war man der Meinung das Problem „Magengeschwür beim Pferd“ könne nur Sportpferde mit hohen Kraftfuttergaben betreffen. Heute weiß man, dass mittlerweile auch sehr viele Pferde im Freizeitsport mit Magenproblemen zu kämpfen haben. Auch wenn die Fütterung zentraler Auslöser für Reizungen und Entzündungen an der Magenschleimhaut ist, kann Stress im Herdenverband ebenso für Magenprobleme beim Pferd verantwortlich sein.



Viele Pferde leiden insbesondere in den Wintermonaten darunter, da nach der Sommerweidezeit die Pferde den Winter oft in engeren Verhältnissen leben müssen. Darüber hinaus sind Futterneid, Rangkämpfe und längere Fresspausen immer wieder dafür verantwortlich. Auch Medikamente können die Magenschleimhaut angreifen und es entstehen schmerzhafte Läsionen auf ihr.



Magengeschwür beim Pferd diagnostizieren

Die derzeit einzige zuverlässige Diagnostik ist eine Gastroskopie. Dennoch sind das Knirschen mit den Zähnen, häufigeres Gähnen, schlechtes Fressen, Mundgeruch oder leichte rezidivierende Magenkoliken erste Hinweise auf ein Magenproblem. Durch eine Umstellung der Fütterung auf strukturreiches Futter, die Reduzierung von Kraftfutter und die mehrmalige tägliche Gabe eines Säurepuffers (z.B. EQUIPUR – gastral) über einen Zeitraum von einigen Wochen, kann sich die angegriffene Magenwand wieder beruhigen und abheilen.



Anwendung:

EQUIPUR – gastral dient der Minderung von Stressreaktionen, welche im Magen-Darm-Trakt zu einer verringerten Durchblutung sowie zu einer Schwächung der Schutz- und Regenerationsmechanismen der Magenschleimhaut führen. Neben Störungen im Verdauungsablauf kann diese Schwächung die Bildung von Magengeschwüren begünstigen. EQUIPUR-gastral deckt den besonderen Ernährungsbedarf der Pferde ab, bei denen diese Störungen im Verdauungsapparat vorliegen oder zu erwarten sind.



Analytische Bestandteile:

Rohprotein 14,3 %

Rohfett 11,6 %

Rohfaser 8,5 %

Rohasche 29,7 %

Magnesium 10,6 %

Omega-3-Fettsäuren 3,9 %



Zusatzstoffe je kg: Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe:

Vitamin E 20.000 mg

Vitamin C 40.000 mg

Selen 10 mg

L-Tryptophan 40.000 mg

Technologische Zusatzstoffe:

Lecithin 20.000 mg



*3b8.12 Selenmethionin aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3399 (inaktivierte Selenhefe).



Zusammensetzung:

Kräutermischung (Weißdorn, Ginkgo, Kamille, Süßholz, Pfefferminze), Magnesiumoxid, Leinsamen (gemahlen), Calciumcarbonat, Sojaproteinkonzentrat, Pektin, Apfeltrester, Leinöl.



Verwendungshinweis:

Mit jeder Kraftfuttermahlzeit erhalten

Pferde (500 kg): 25 g

Ponys: 15 g

Jungpferde: 10 g

Fohlen: 5 g

unter das Kraftfutter gemischt.



Aufgrund des höheren Gehalts an Selen sollte die Tagesration bei Fohlen 30 g je Tier und Tag, bei Jungpferden 60 g je Tier und Tag, bei Ponys 90 g je Tier und Tag sowie bei Pferden (500 kg) 150 g je Tier und Tag nicht überschreiten.



Fütterungsdauer:

Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die Anwendung in Form einer vierwöchigen Kur erfolgen. Wichtig ist die Gabe mit jeder Kraftfuttermahlzeit, wobei eine drei- bis viermalige Gabe pro Tag den besten Erfolg zeigt. Es wird empfohlen, vor der Verfütterung den Rat eines Fachmanns einzuholen.



Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen einem Kräuteranteil über 3% und Tryptophan eine empfohlene Karenzzeit (von der letzten Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h.



Allgemeine pflegerelevante Erkenntnisse

Magengeschwüre kommen bei Pferden, insbesondere bei Fohlen und Sportpferden, wesentlich häufiger vor, als bisher angenommen wurde (Fohlen ~50 %, Sportpferde ~60 %, Rennpferde ~80-90 %). Dabei sind die Anzeichen für ein Magengeschwür eher untypisch: Kraftfutterrationen werden nicht aufgefressen, Zähneknirschen, Leerkauen, Flehmen, vermehrtes Speicheln, „Mundgeruch“, schlechtes Allgemeinbefinden, leichte Kolikerscheinungen nach der Mahlzeit und vor allem eine verminderte Leistungsfähigkeit. Die Entstehung des Magengeschwürs beginnt eigentlich immer mit einer Schwächung der Schutzmechanismen der Magenschleimhaut, so dass die Säuren die Schleimhaut reizen und zerstören. Wiederholt sich dieser Vorgang immer wieder, kann es (vor allem bei Fohlen) letztendlich bis zu einem Magendurchbruch führen.



Die Ursachen für Magengeschwüre sind vielschichtig und liegen vor allem in der Stressanfälligkeit des Pferdes (schlechte Haltungsbedingungen, Gruppendruck bei Fohlen und Jungpferden, Ausbildung, Transport, Wettkampf etc.) sowie in einem mangelhaften Futtermanagement (schlechte Futterqualität, zu hohe Kraftfuttermengen pro Mahlzeit, unregelmäßige Fütterungszeiten etc.). Eine Rolle spielen auch Erkrankungen, Medikamente sowie die Intensität der Arbeit.



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Zusammensetzung

Fütterungsempfehlung

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