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Equipower Leinöl

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Equipower Leinöl



Einzelfuttermittel für Pferde

Unterstützung von Haut, Fell und Verdauung

Versorgung mit essentiellen Fettsäuren

Optimierung des Energiestoffwechsels ohne Eiweißbelastung



EquiPower – Leinöl ist ein besonders wirkungsvoller Lieferant von lebenswichtigen, ungesättigten Omega-3-Fettsäuren. Zudem hilft Leinöl, den Energiestoffwechsel in der Leber zu entlasten, da es eiweißfreie Energie zur Verfügung stellt.



Leinöl in der Pferdefütterung

Auch wenn Pferde keine Gallenblase besitzen sind sie dennoch sehr gut in der Lage, Fette und öle zu verdauen. Spezielle erste fettverarbeitende Enzyme (Lipasen) findet man bei Pferden bereits im Magen. Diese zerlegen die in der Nahrung vorkommenden öle und Fette. Neben den Lipasen im Magen produziert die Leber eine nicht unerhebliche Menge an Gallenflüssigkeit, die während der Verdauung kontinuierlich über die Bauchspeicheldrüse an den Dünndarm abgegeben werden. Bis zu 3 kg Gallensaft je 100 kg Lebendmasse werden täglich produziert.



Normalerweise benötigen Pferde keine größeren öl- oder Fettmengen, da diese im Regelfall ihren Energiebedarf über Kohlenhydrate aus dem Strukturfutter decken können. Dennoch gibt es Pferde, die aufgrund von Alter, Leistung, Krankheit oder fehlenden Zähnen kurzfristig einen höheren bzw. leicht verwertbaren Bedarf an Energie haben.



Warum Leinöl besser ist als andere öle

Leinöl besitzt einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Diese spielen in der Pferdefütterung eine wichtige Rolle und werden im Haut-, Leber- und Entzündungsstoffwechsel benötigt. Sie gehören zu den essenziellen Fettsäuren (d.h. sie müssen der Nahrung zugeführt werden). Im Regelfall liegen vermehrt Omega 6 Fettsäuren in der Fütterung vor.



Ein Verhältnis zu Ungunsten der Alpha-Linolensäure (Omega-3) erhöht die allgemeine Entzündungsneigung und stört den Zinkstoffwechsel. Ein weiterer Grund, warum wenige Milliliter Leinöl täglich, die Gesundheit des Pferdes unterstützen.



Anwendung:

Leinöl bei Entzündungen sowie allergische Erkrankungen:

Ungesättigte, essentielle Fettsäuren (Omega-3- und Omega-6-Verbindungen) sind ein unentbehrlicher Bestandteil bei der Bildung von neuen Zellen und spielen eine wichtige Rolle im Ablauf von Entzündungen. Da sich die Haut sehr rasch erneuert, lässt sich eine Unterversorgung mit Fettsäuren gerade an der Haut sehr gut feststellen (die Haut als “Spiegel der Gesundheit”).



Generell bewirken besonders die Omega-3-Fettsäuren eine geringere Anfälligkeit für Entzündungen und allergische Reaktionen, eine Erhöhung der Geschmeidigkeit und Widerstandskraft der Haut und Haare sowie ein schnelleres Abheilen bei krankhaften Veränderungen. Ungesättigte, essentielle Fettsäuren kann der Organismus nicht selbst aufbauen, daher müssen diese täglich mit dem Futter zugeführt werden. Erfahrungen haben gezeigt, dass für eine optimale Gesundheit ein Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren von 1:3-5 empfehlenswert ist. Während im Heu und frischen Gras die Omega-3-Fettsäuren überwiegen, liegt das Verhältnis der Fettsäuren im Getreide bei 1:20 bis 1:30 (!), es kommt also zu einem deutlichen übergewicht an Omega-6-Fetten mit allen negativen Folgeerscheinungen.



Daher sollte besonders bei Pferden, die Kraftfutter erhalten, zur Optimierung des Fettsäureprofils täglich ein öl mit einem möglichst hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und einem möglichst niedrigen Gehalt an Omega-6-Fettsäuren zugegeben werden. Von allen in der Pferdefütterung verwendeten Pflanzenölen ist Leinöl für diesen Zweck bei weitem am Besten geeignet.



Leinöl bei überlastung der Leber durch eiweißreiche Fütterung:

In der Regel benötigt ein Leistungspferd zur Deckung seines Energiebedarfs hochenergetische Futtermittel, welche jedoch meistens zu einem erheblichen überschuss an Eiweiß in der Gesamtfutterration führen. Dieses überschüssige Eiweiß muss in der Leber verarbeitet und entgiftet werden, wodurch die Leber permanent im Grenzbereich ihrer Leistungsfähigkeit arbeitet.



Kommt es dann zu einer weiteren Inanspruchnahme des Stoffwechsels z.B. durch forcierte Arbeit mit erhöhter Milchsäurenbildung (Laktat), ist eine effektive Entgiftung des Organismus oder eine zusätzliche Energiebereitstellung nicht mehr möglich.

Der Energiegehalt von 300 ml Leinöl entspricht in etwa dem Energiegehalt von 1 kg Hafer bei einem Eiweißgehalt von 0 g! (1 kg Hafer enthält ca. 80-120 g Eiweiß).



Leinöl bei Glykogenspeicherkrankheiten der Muskulatur (Kreuzverschlag, Lumbago):

Während längerer Ruhepausen kommt es zu einer Anreicherung (110-112%) von Glykogen (Speicherzucker) besonders in der Muskulatur der Hinterhand. Bei einigen Rassen (z.B. Quarter Horse, Vollblüter) kann diese Einlagerung zusätzlich durch eine genetisch bedingte Insulinüberempfindlichkeit extrem angehoben werden. Kommt es nun bei der folgenden Arbeit (vor allem aber auch Muskelanspannungen durch Stress/Angst bei nervösen Pferden!!) zu einer plötzlichen, starken Beanspruchung der Muskulatur, werden diese erhöhten Kohlehydratspeicher schlagartig abgebaut.



Dabei findet die Verbrennung der Kohlehydrate unter Sauerstoffmangel, also mit massiver Schadstoffbildung statt, die Muskelfasern schwellen an und die Durchblutung wird vermindert. Diese Veränderungen führen zu einem Teufelskreis aus Angst, Schmerz, Sauerstoffmangel, Muskelverspannung und -schwellung sowie einer Anreicherung giftiger Substanzen, welche letztendlich in einer Zerstörung der Muskelfasern enden. Durch den Ersatz von kohlehydratreichem Kraftfutter mit ölen kann die Gefahr der extremen Glykogenüberspeicherung reduziert werden.



Analytische Bestandteile:

Rohprotein 0,0 %

Rohfett 99,9 %

Rohfaser 0,0 %

Rohasche 0,0 %

Verdauliche Energie 36,2 MJ/kg



Zusammensetzung:

Leinöl 100% (kaltgepresst aus diätetisch wertvoller Leinsaat)



Durchschnittlicher Gehalt an essenziellen Fettsäuren:

Linolensäure (Omega 3) 60,0 %

Linolsäure (Omega 6) 15,0 %



Verwendungshinweis:

Zur Anreicherung des Futters mit ungesättigten essentiellen Fettsäuren:

Ausgewachsene Pferde (500 kg): 50 ml/Tag

Jung- und Kleinpferde: 25 ml/Tag



Dosierung bei erhöhtem Energiebedarf:

Leistungspferde (500 kg) können als Energiekonzentrat problemlos täglich 250 ml – 500 ml Leinöl erhalten. Um dabei eine optimale Fettaufnahme im Dünndarm zu erreichen, sollte das Pferd in den ersten Wochen durch schrittweise Erhöhung der Tagesdosis an die gewünschte Menge gewöhnt werden und pro Mahlzeit nicht mehr als 200 ml Leinöl erhalten.



Der Energiegehalt von 300 ml Leinöl entspricht etwa dem Energiegehalt von 1 kg Hafer.



Fütterungsdauer:

Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die Fütterung über einen längeren Zeitraum erfolgen.



Vor Gebrauch bitte schütteln, da sich der wertvolle Anteil an Schleimstoffen im Laufe der Zeit absetzen kann.



Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist die Anwendung dieses Produktes im Wettkampf erlaubt (ADMR-konform).

Equipower Leinöl



Einzelfuttermittel für Pferde

Unterstützung von Haut, Fell und Verdauung

Versorgung mit essentiellen Fettsäuren

Optimierung des Energiestoffwechsels ohne Eiweißbelastung



EquiPower – Leinöl ist ein besonders wirkungsvoller Lieferant von lebenswichtigen, ungesättigten Omega-3-Fettsäuren. Zudem hilft Leinöl, den Energiestoffwechsel in der Leber zu entlasten, da es eiweißfreie Energie zur Verfügung stellt.



Leinöl in der Pferdefütterung

Auch wenn Pferde keine Gallenblase besitzen sind sie dennoch sehr gut in der Lage, Fette und öle zu verdauen. Spezielle erste fettverarbeitende Enzyme (Lipasen) findet man bei Pferden bereits im Magen. Diese zerlegen die in der Nahrung vorkommenden öle und Fette. Neben den Lipasen im Magen produziert die Leber eine nicht unerhebliche Menge an Gallenflüssigkeit, die während der Verdauung kontinuierlich über die Bauchspeicheldrüse an den Dünndarm abgegeben werden. Bis zu 3 kg Gallensaft je 100 kg Lebendmasse werden täglich produziert.



Normalerweise benötigen Pferde keine größeren öl- oder Fettmengen, da diese im Regelfall ihren Energiebedarf über Kohlenhydrate aus dem Strukturfutter decken können. Dennoch gibt es Pferde, die aufgrund von Alter, Leistung, Krankheit oder fehlenden Zähnen kurzfristig einen höheren bzw. leicht verwertbaren Bedarf an Energie haben.



Warum Leinöl besser ist als andere öle

Leinöl besitzt einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Diese spielen in der Pferdefütterung eine wichtige Rolle und werden im Haut-, Leber- und Entzündungsstoffwechsel benötigt. Sie gehören zu den essenziellen Fettsäuren (d.h. sie müssen der Nahrung zugeführt werden). Im Regelfall liegen vermehrt Omega 6 Fettsäuren in der Fütterung vor.



Ein Verhältnis zu Ungunsten der Alpha-Linolensäure (Omega-3) erhöht die allgemeine Entzündungsneigung und stört den Zinkstoffwechsel. Ein weiterer Grund, warum wenige Milliliter Leinöl täglich, die Gesundheit des Pferdes unterstützen.



Anwendung:

Leinöl bei Entzündungen sowie allergische Erkrankungen:

Ungesättigte, essentielle Fettsäuren (Omega-3- und Omega-6-Verbindungen) sind ein unentbehrlicher Bestandteil bei der Bildung von neuen Zellen und spielen eine wichtige Rolle im Ablauf von Entzündungen. Da sich die Haut sehr rasch erneuert, lässt sich eine Unterversorgung mit Fettsäuren gerade an der Haut sehr gut feststellen (die Haut als “Spiegel der Gesundheit”).



Generell bewirken besonders die Omega-3-Fettsäuren eine geringere Anfälligkeit für Entzündungen und allergische Reaktionen, eine Erhöhung der Geschmeidigkeit und Widerstandskraft der Haut und Haare sowie ein schnelleres Abheilen bei krankhaften Veränderungen. Ungesättigte, essentielle Fettsäuren kann der Organismus nicht selbst aufbauen, daher müssen diese täglich mit dem Futter zugeführt werden. Erfahrungen haben gezeigt, dass für eine optimale Gesundheit ein Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren von 1:3-5 empfehlenswert ist. Während im Heu und frischen Gras die Omega-3-Fettsäuren überwiegen, liegt das Verhältnis der Fettsäuren im Getreide bei 1:20 bis 1:30 (!), es kommt also zu einem deutlichen übergewicht an Omega-6-Fetten mit allen negativen Folgeerscheinungen.



Daher sollte besonders bei Pferden, die Kraftfutter erhalten, zur Optimierung des Fettsäureprofils täglich ein öl mit einem möglichst hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und einem möglichst niedrigen Gehalt an Omega-6-Fettsäuren zugegeben werden. Von allen in der Pferdefütterung verwendeten Pflanzenölen ist Leinöl für diesen Zweck bei weitem am Besten geeignet.



Leinöl bei überlastung der Leber durch eiweißreiche Fütterung:

In der Regel benötigt ein Leistungspferd zur Deckung seines Energiebedarfs hochenergetische Futtermittel, welche jedoch meistens zu einem erheblichen überschuss an Eiweiß in der Gesamtfutterration führen. Dieses überschüssige Eiweiß muss in der Leber verarbeitet und entgiftet werden, wodurch die Leber permanent im Grenzbereich ihrer Leistungsfähigkeit arbeitet.



Kommt es dann zu einer weiteren Inanspruchnahme des Stoffwechsels z.B. durch forcierte Arbeit mit erhöhter Milchsäurenbildung (Laktat), ist eine effektive Entgiftung des Organismus oder eine zusätzliche Energiebereitstellung nicht mehr möglich.

Der Energiegehalt von 300 ml Leinöl entspricht in etwa dem Energiegehalt von 1 kg Hafer bei einem Eiweißgehalt von 0 g! (1 kg Hafer enthält ca. 80-120 g Eiweiß).



Leinöl bei Glykogenspeicherkrankheiten der Muskulatur (Kreuzverschlag, Lumbago):

Während längerer Ruhepausen kommt es zu einer Anreicherung (110-112%) von Glykogen (Speicherzucker) besonders in der Muskulatur der Hinterhand. Bei einigen Rassen (z.B. Quarter Horse, Vollblüter) kann diese Einlagerung zusätzlich durch eine genetisch bedingte Insulinüberempfindlichkeit extrem angehoben werden. Kommt es nun bei der folgenden Arbeit (vor allem aber auch Muskelanspannungen durch Stress/Angst bei nervösen Pferden!!) zu einer plötzlichen, starken Beanspruchung der Muskulatur, werden diese erhöhten Kohlehydratspeicher schlagartig abgebaut.



Dabei findet die Verbrennung der Kohlehydrate unter Sauerstoffmangel, also mit massiver Schadstoffbildung statt, die Muskelfasern schwellen an und die Durchblutung wird vermindert. Diese Veränderungen führen zu einem Teufelskreis aus Angst, Schmerz, Sauerstoffmangel, Muskelverspannung und -schwellung sowie einer Anreicherung giftiger Substanzen, welche letztendlich in einer Zerstörung der Muskelfasern enden. Durch den Ersatz von kohlehydratreichem Kraftfutter mit ölen kann die Gefahr der extremen Glykogenüberspeicherung reduziert werden.



Analytische Bestandteile:

Rohprotein 0,0 %

Rohfett 99,9 %

Rohfaser 0,0 %

Rohasche 0,0 %

Verdauliche Energie 36,2 MJ/kg



Zusammensetzung:

Leinöl 100% (kaltgepresst aus diätetisch wertvoller Leinsaat)



Durchschnittlicher Gehalt an essenziellen Fettsäuren:

Linolensäure (Omega 3) 60,0 %

Linolsäure (Omega 6) 15,0 %



Verwendungshinweis:

Zur Anreicherung des Futters mit ungesättigten essentiellen Fettsäuren:

Ausgewachsene Pferde (500 kg): 50 ml/Tag

Jung- und Kleinpferde: 25 ml/Tag



Dosierung bei erhöhtem Energiebedarf:

Leistungspferde (500 kg) können als Energiekonzentrat problemlos täglich 250 ml – 500 ml Leinöl erhalten. Um dabei eine optimale Fettaufnahme im Dünndarm zu erreichen, sollte das Pferd in den ersten Wochen durch schrittweise Erhöhung der Tagesdosis an die gewünschte Menge gewöhnt werden und pro Mahlzeit nicht mehr als 200 ml Leinöl erhalten.



Der Energiegehalt von 300 ml Leinöl entspricht etwa dem Energiegehalt von 1 kg Hafer.



Fütterungsdauer:

Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die Fütterung über einen längeren Zeitraum erfolgen.



Vor Gebrauch bitte schütteln, da sich der wertvolle Anteil an Schleimstoffen im Laufe der Zeit absetzen kann.



Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist die Anwendung dieses Produktes im Wettkampf erlaubt (ADMR-konform).

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Unterstützung von Haut, Fell und Verdauung

Versorgung mit essentiellen Fettsäuren

Optimierung des Energiestoffwechsels ohne Eiweißbelastung



EquiPower – Leinöl ist ein besonders wirkungsvoller Lieferant von lebenswichtigen, ungesättigten Omega-3-Fettsäuren. Zudem hilft Leinöl, den Energiestoffwechsel in der Leber zu entlasten, da es eiweißfreie Energie zur Verfügung stellt.



Leinöl in der Pferdefütterung

Auch wenn Pferde keine Gallenblase besitzen sind sie dennoch sehr gut in der Lage, Fette und öle zu verdauen. Spezielle erste fettverarbeitende Enzyme (Lipasen) findet man bei Pferden bereits im Magen. Diese zerlegen die in der Nahrung vorkommenden öle und Fette. Neben den Lipasen im Magen produziert die Leber eine nicht unerhebliche Menge an Gallenflüssigkeit, die während der Verdauung kontinuierlich über die Bauchspeicheldrüse an den Dünndarm abgegeben werden. Bis zu 3 kg Gallensaft je 100 kg Lebendmasse werden täglich produziert.



Normalerweise benötigen Pferde keine größeren öl- oder Fettmengen, da diese im Regelfall ihren Energiebedarf über Kohlenhydrate aus dem Strukturfutter decken können. Dennoch gibt es Pferde, die aufgrund von Alter, Leistung, Krankheit oder fehlenden Zähnen kurzfristig einen höheren bzw. leicht verwertbaren Bedarf an Energie haben.



Warum Leinöl besser ist als andere öle

Leinöl besitzt einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Diese spielen in der Pferdefütterung eine wichtige Rolle und werden im Haut-, Leber- und Entzündungsstoffwechsel benötigt. Sie gehören zu den essenziellen Fettsäuren (d.h. sie müssen der Nahrung zugeführt werden). Im Regelfall liegen vermehrt Omega 6 Fettsäuren in der Fütterung vor.



Ein Verhältnis zu Ungunsten der Alpha-Linolensäure (Omega-3) erhöht die allgemeine Entzündungsneigung und stört den Zinkstoffwechsel. Ein weiterer Grund, warum wenige Milliliter Leinöl täglich, die Gesundheit des Pferdes unterstützen.



Anwendung:

Leinöl bei Entzündungen sowie allergische Erkrankungen:

Ungesättigte, essentielle Fettsäuren (Omega-3- und Omega-6-Verbindungen) sind ein unentbehrlicher Bestandteil bei der Bildung von neuen Zellen und spielen eine wichtige Rolle im Ablauf von Entzündungen. Da sich die Haut sehr rasch erneuert, lässt sich eine Unterversorgung mit Fettsäuren gerade an der Haut sehr gut feststellen (die Haut als “Spiegel der Gesundheit”).



Generell bewirken besonders die Omega-3-Fettsäuren eine geringere Anfälligkeit für Entzündungen und allergische Reaktionen, eine Erhöhung der Geschmeidigkeit und Widerstandskraft der Haut und Haare sowie ein schnelleres Abheilen bei krankhaften Veränderungen. Ungesättigte, essentielle Fettsäuren kann der Organismus nicht selbst aufbauen, daher müssen diese täglich mit dem Futter zugeführt werden. Erfahrungen haben gezeigt, dass für eine optimale Gesundheit ein Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren von 1:3-5 empfehlenswert ist. Während im Heu und frischen Gras die Omega-3-Fettsäuren überwiegen, liegt das Verhältnis der Fettsäuren im Getreide bei 1:20 bis 1:30 (!), es kommt also zu einem deutlichen übergewicht an Omega-6-Fetten mit allen negativen Folgeerscheinungen.



Daher sollte besonders bei Pferden, die Kraftfutter erhalten, zur Optimierung des Fettsäureprofils täglich ein öl mit einem möglichst hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und einem möglichst niedrigen Gehalt an Omega-6-Fettsäuren zugegeben werden. Von allen in der Pferdefütterung verwendeten Pflanzenölen ist Leinöl für diesen Zweck bei weitem am Besten geeignet.



Leinöl bei überlastung der Leber durch eiweißreiche Fütterung:

In der Regel benötigt ein Leistungspferd zur Deckung seines Energiebedarfs hochenergetische Futtermittel, welche jedoch meistens zu einem erheblichen überschuss an Eiweiß in der Gesamtfutterration führen. Dieses überschüssige Eiweiß muss in der Leber verarbeitet und entgiftet werden, wodurch die Leber permanent im Grenzbereich ihrer Leistungsfähigkeit arbeitet.



Kommt es dann zu einer weiteren Inanspruchnahme des Stoffwechsels z.B. durch forcierte Arbeit mit erhöhter Milchsäurenbildung (Laktat), ist eine effektive Entgiftung des Organismus oder eine zusätzliche Energiebereitstellung nicht mehr möglich.

Der Energiegehalt von 300 ml Leinöl entspricht in etwa dem Energiegehalt von 1 kg Hafer bei einem Eiweißgehalt von 0 g! (1 kg Hafer enthält ca. 80-120 g Eiweiß).



Leinöl bei Glykogenspeicherkrankheiten der Muskulatur (Kreuzverschlag, Lumbago):

Während längerer Ruhepausen kommt es zu einer Anreicherung (110-112%) von Glykogen (Speicherzucker) besonders in der Muskulatur der Hinterhand. Bei einigen Rassen (z.B. Quarter Horse, Vollblüter) kann diese Einlagerung zusätzlich durch eine genetisch bedingte Insulinüberempfindlichkeit extrem angehoben werden. Kommt es nun bei der folgenden Arbeit (vor allem aber auch Muskelanspannungen durch Stress/Angst bei nervösen Pferden!!) zu einer plötzlichen, starken Beanspruchung der Muskulatur, werden diese erhöhten Kohlehydratspeicher schlagartig abgebaut.



Dabei findet die Verbrennung der Kohlehydrate unter Sauerstoffmangel, also mit massiver Schadstoffbildung statt, die Muskelfasern schwellen an und die Durchblutung wird vermindert. Diese Veränderungen führen zu einem Teufelskreis aus Angst, Schmerz, Sauerstoffmangel, Muskelverspannung und -schwellung sowie einer Anreicherung giftiger Substanzen, welche letztendlich in einer Zerstörung der Muskelfasern enden. Durch den Ersatz von kohlehydratreichem Kraftfutter mit ölen kann die Gefahr der extremen Glykogenüberspeicherung reduziert werden.



Analytische Bestandteile:

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Verdauliche Energie 36,2 MJ/kg



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Leinöl 100% (kaltgepresst aus diätetisch wertvoller Leinsaat)



Durchschnittlicher Gehalt an essenziellen Fettsäuren:

Linolensäure (Omega 3) 60,0 %

Linolsäure (Omega 6) 15,0 %



Verwendungshinweis:

Zur Anreicherung des Futters mit ungesättigten essentiellen Fettsäuren:

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Jung- und Kleinpferde: 25 ml/Tag



Dosierung bei erhöhtem Energiebedarf:

Leistungspferde (500 kg) können als Energiekonzentrat problemlos täglich 250 ml – 500 ml Leinöl erhalten. Um dabei eine optimale Fettaufnahme im Dünndarm zu erreichen, sollte das Pferd in den ersten Wochen durch schrittweise Erhöhung der Tagesdosis an die gewünschte Menge gewöhnt werden und pro Mahlzeit nicht mehr als 200 ml Leinöl erhalten.



Der Energiegehalt von 300 ml Leinöl entspricht etwa dem Energiegehalt von 1 kg Hafer.



Fütterungsdauer:

Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die Fütterung über einen längeren Zeitraum erfolgen.



Vor Gebrauch bitte schütteln, da sich der wertvolle Anteil an Schleimstoffen im Laufe der Zeit absetzen kann.



Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist die Anwendung dieses Produktes im Wettkampf erlaubt (ADMR-konform).

Equipower Leinöl



Einzelfuttermittel für Pferde

Unterstützung von Haut, Fell und Verdauung

Versorgung mit essentiellen Fettsäuren

Optimierung des Energiestoffwechsels ohne Eiweißbelastung



EquiPower – Leinöl ist ein besonders wirkungsvoller Lieferant von lebenswichtigen, ungesättigten Omega-3-Fettsäuren. Zudem hilft Leinöl, den Energiestoffwechsel in der Leber zu entlasten, da es eiweißfreie Energie zur Verfügung stellt.



Leinöl in der Pferdefütterung

Auch wenn Pferde keine Gallenblase besitzen sind sie dennoch sehr gut in der Lage, Fette und öle zu verdauen. Spezielle erste fettverarbeitende Enzyme (Lipasen) findet man bei Pferden bereits im Magen. Diese zerlegen die in der Nahrung vorkommenden öle und Fette. Neben den Lipasen im Magen produziert die Leber eine nicht unerhebliche Menge an Gallenflüssigkeit, die während der Verdauung kontinuierlich über die Bauchspeicheldrüse an den Dünndarm abgegeben werden. Bis zu 3 kg Gallensaft je 100 kg Lebendmasse werden täglich produziert.



Normalerweise benötigen Pferde keine größeren öl- oder Fettmengen, da diese im Regelfall ihren Energiebedarf über Kohlenhydrate aus dem Strukturfutter decken können. Dennoch gibt es Pferde, die aufgrund von Alter, Leistung, Krankheit oder fehlenden Zähnen kurzfristig einen höheren bzw. leicht verwertbaren Bedarf an Energie haben.



Warum Leinöl besser ist als andere öle

Leinöl besitzt einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Diese spielen in der Pferdefütterung eine wichtige Rolle und werden im Haut-, Leber- und Entzündungsstoffwechsel benötigt. Sie gehören zu den essenziellen Fettsäuren (d.h. sie müssen der Nahrung zugeführt werden). Im Regelfall liegen vermehrt Omega 6 Fettsäuren in der Fütterung vor.



Ein Verhältnis zu Ungunsten der Alpha-Linolensäure (Omega-3) erhöht die allgemeine Entzündungsneigung und stört den Zinkstoffwechsel. Ein weiterer Grund, warum wenige Milliliter Leinöl täglich, die Gesundheit des Pferdes unterstützen.



Anwendung:

Leinöl bei Entzündungen sowie allergische Erkrankungen:

Ungesättigte, essentielle Fettsäuren (Omega-3- und Omega-6-Verbindungen) sind ein unentbehrlicher Bestandteil bei der Bildung von neuen Zellen und spielen eine wichtige Rolle im Ablauf von Entzündungen. Da sich die Haut sehr rasch erneuert, lässt sich eine Unterversorgung mit Fettsäuren gerade an der Haut sehr gut feststellen (die Haut als “Spiegel der Gesundheit”).



Generell bewirken besonders die Omega-3-Fettsäuren eine geringere Anfälligkeit für Entzündungen und allergische Reaktionen, eine Erhöhung der Geschmeidigkeit und Widerstandskraft der Haut und Haare sowie ein schnelleres Abheilen bei krankhaften Veränderungen. Ungesättigte, essentielle Fettsäuren kann der Organismus nicht selbst aufbauen, daher müssen diese täglich mit dem Futter zugeführt werden. Erfahrungen haben gezeigt, dass für eine optimale Gesundheit ein Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren von 1:3-5 empfehlenswert ist. Während im Heu und frischen Gras die Omega-3-Fettsäuren überwiegen, liegt das Verhältnis der Fettsäuren im Getreide bei 1:20 bis 1:30 (!), es kommt also zu einem deutlichen übergewicht an Omega-6-Fetten mit allen negativen Folgeerscheinungen.



Daher sollte besonders bei Pferden, die Kraftfutter erhalten, zur Optimierung des Fettsäureprofils täglich ein öl mit einem möglichst hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und einem möglichst niedrigen Gehalt an Omega-6-Fettsäuren zugegeben werden. Von allen in der Pferdefütterung verwendeten Pflanzenölen ist Leinöl für diesen Zweck bei weitem am Besten geeignet.



Leinöl bei überlastung der Leber durch eiweißreiche Fütterung:

In der Regel benötigt ein Leistungspferd zur Deckung seines Energiebedarfs hochenergetische Futtermittel, welche jedoch meistens zu einem erheblichen überschuss an Eiweiß in der Gesamtfutterration führen. Dieses überschüssige Eiweiß muss in der Leber verarbeitet und entgiftet werden, wodurch die Leber permanent im Grenzbereich ihrer Leistungsfähigkeit arbeitet.



Kommt es dann zu einer weiteren Inanspruchnahme des Stoffwechsels z.B. durch forcierte Arbeit mit erhöhter Milchsäurenbildung (Laktat), ist eine effektive Entgiftung des Organismus oder eine zusätzliche Energiebereitstellung nicht mehr möglich.

Der Energiegehalt von 300 ml Leinöl entspricht in etwa dem Energiegehalt von 1 kg Hafer bei einem Eiweißgehalt von 0 g! (1 kg Hafer enthält ca. 80-120 g Eiweiß).



Leinöl bei Glykogenspeicherkrankheiten der Muskulatur (Kreuzverschlag, Lumbago):

Während längerer Ruhepausen kommt es zu einer Anreicherung (110-112%) von Glykogen (Speicherzucker) besonders in der Muskulatur der Hinterhand. Bei einigen Rassen (z.B. Quarter Horse, Vollblüter) kann diese Einlagerung zusätzlich durch eine genetisch bedingte Insulinüberempfindlichkeit extrem angehoben werden. Kommt es nun bei der folgenden Arbeit (vor allem aber auch Muskelanspannungen durch Stress/Angst bei nervösen Pferden!!) zu einer plötzlichen, starken Beanspruchung der Muskulatur, werden diese erhöhten Kohlehydratspeicher schlagartig abgebaut.



Dabei findet die Verbrennung der Kohlehydrate unter Sauerstoffmangel, also mit massiver Schadstoffbildung statt, die Muskelfasern schwellen an und die Durchblutung wird vermindert. Diese Veränderungen führen zu einem Teufelskreis aus Angst, Schmerz, Sauerstoffmangel, Muskelverspannung und -schwellung sowie einer Anreicherung giftiger Substanzen, welche letztendlich in einer Zerstörung der Muskelfasern enden. Durch den Ersatz von kohlehydratreichem Kraftfutter mit ölen kann die Gefahr der extremen Glykogenüberspeicherung reduziert werden.



Analytische Bestandteile:

Rohprotein 0,0 %

Rohfett 99,9 %

Rohfaser 0,0 %

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Verdauliche Energie 36,2 MJ/kg



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Leinöl 100% (kaltgepresst aus diätetisch wertvoller Leinsaat)



Durchschnittlicher Gehalt an essenziellen Fettsäuren:

Linolensäure (Omega 3) 60,0 %

Linolsäure (Omega 6) 15,0 %



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Dosierung bei erhöhtem Energiebedarf:

Leistungspferde (500 kg) können als Energiekonzentrat problemlos täglich 250 ml – 500 ml Leinöl erhalten. Um dabei eine optimale Fettaufnahme im Dünndarm zu erreichen, sollte das Pferd in den ersten Wochen durch schrittweise Erhöhung der Tagesdosis an die gewünschte Menge gewöhnt werden und pro Mahlzeit nicht mehr als 200 ml Leinöl erhalten.



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