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5 interessante Fakten über Hunde
Es gibt unzählige faszinierende Fakten über unsere geliebten Vierbeiner, die von den Wissenschaftlern laufend beobachtet werden. Einige interessante Fakten kennst du vielleicht schon, aber die nachfolgenden werden dir wahrscheinlich noch nicht bekannt sein.
Das Geräusch von Regen nervt Hunde
Während es für Menschen sogar Meditationscharakter hat, dem Regensound zuzuhören, geht es den Hunden dabei nicht so gut. Sie empfinden das Geräusch von Regen als äußerst unangenehm für ihr empfindliches Gehör. Mach deinem Hund also eine Freude und lass ihn bei Regen rein. Es möchte sich dann gerne in eine ruhige Ecke verkriechen.
Hunde hören viel höhere Töne als Menschen
Eine weitere interessante Fähigkeit ist das Hören von hohen Tönen. Wir nutzen das bei der Hundepfeife aus, die meist oberhalb unseres menschlichen hörbaren Bereichs pfeift. Denn unsere Vierbeiner hören bis zu 50.000 Hz. Da tut sich im menschlichen Ohr gar nichts mehr. Denke daran, wenn ein Hund irgendein Geräusch hört, dass sonst niemand wahrnehmen kann. Vielleicht liegt es in diesem Tonbereich.
Hunde erleichtern sich in Nord-Süd-Richtung
Wissenschaftler haben anhand von tausenden Beobachtungen feststellen können, dass sich Hunde in Nord-Süd-Richtung erleichtern. Dabei ist es egal, ob es um die Blase oder den Darm geht. Dabei spielt einzig und allein eine Rolle, ob der Hund angeleint ist. Denn dann kann er seinen Naturinstinkt meist nicht beliebig ausleben. Unsere vierbeinigen Freunde orientieren sich dabei am Magnetfeld der Erde, so wie es auch schon bei Vögeln oder Kühen beobachtet wurde.
Die Schnauze ist der Fingerabdruck des Hundes
Bei uns Menschen ist es immer noch faszinierend, dass wirklich jeder Mensch einen einzigartigen Fingerabdruck hat. Sogar eineiige Zwillinge haben unterschiedliche Abdrücke, wenn sie auch sehr ähnlich sind. Beim Hund gilt das Gleiche für den Nasenabdruck. Jeder Hund hat einen einzigartigen Nasenabdruck. Falls wir eines Tages Reisepässe für Hunde einführen, müssen wir dort den Nasenabdruck speichern.
Hunde können Krebs oder Diabetes riechen
Der Geruchssinn von unseren geliebten Vierbeinern ist so sensibel und fein, dass sie sogar unsere Krankheiten riechen können. Der Geruchssinn ist ungefähr 10.000-mal stärker als der menschliche, weil unsere Fellnasen bis zu 300 Millionen Riechzellen haben. Daher können trainierte Assistenzhunde sogar einen gefährlichen Zuckerspiegel bei Diabetikern oder drohende Epilepsieanfälle erschnuppern. Außerdem riechen sie tatsächlich Krebszellen, was von Medizinern bereits genutzt wird. Aber auch die Polizei lässt die Vierbeiner Drogen und Sprengstoff sowie versteckte Menschen erschnuppern, was auch bei Erdbeben oder Lawinen zum Einsatz kommt.