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Einen Hund aus dem Tierheim adoptieren - worauf sollte man achten?

Einen Hund aus dem Tierheim adoptieren - worauf sollte man achten?

Einen Hund aus dem Tierheim zu adoptieren ist immer ein aufregendes Abenteuer. Jetzt wird es spannend für beide Seiten, was passieren wird. Jeder Hund aus dem Tierheim ist sozusagen ein Überraschungspaket. Denn die Vorgeschichte des Hundes kennt meistens nicht einmal das Tierheim genau. Daher kommen hier ein paar Tipps & Tricks, für die erfolgreiche Adoption eines Hundes aus dem Tierheim.

Der richtige Hund vom richtigen Tierheim

Du solltest für eine endgültige Entscheidung immer vorher das Tierheim persönlich besuchen und den Hund kennenlernen. Dabei kannst du auch die Mitarbeiter vor Ort und das Tierheim selbst unter die Lupe nehmen. An diesem Punkt kannst du nur deiner Menschenkenntnis und deinem Bauchgefühl vertrauen. Jedes Tierheim kann sich gut präsentieren. Auch dem Tierheim kann eine falsche Vorgeschichte des Hundes erzählt worden sein.

Aber das allerwichtigste ist: passt die Chemie zwischen dir und dem Hund? Alles andere wird sich erst später zeigen. Im optimalen Fall darfst du vor Ort schon einige Zeit mit deinem neuen Hund verbringen. Vielleicht wird es dir erlaubt, die Umgebung des Tierheimes ein wenig gemeinsam zu erkunden. Dann siehst du recht bald, ob du gut mit deinem neuen Liebling zusammenpasst.

Die erste Zeit mit dem neuen Hund zu Hause

Sobald du die Entscheidung getroffen hast, geht das Abenteuer erst richtig los. Jetzt heißt es gegenseitig beschnuppern und zusammenleben. Am besten hast du dir einige Zeit freigenommen für die Eingewöhnungsphase. Verbringe viel Zeit mit deinem neuen Vierbeiner, damit du bald seinen Charakter kennst. Mache gemeinsame Ausflüge in die Umgebung und achte auf gewisse Dinge, die dem Hund vielleicht Angst machen.

Futterumstellung binnen zwei Wochen

Außerdem solltest du in den ersten zwei Wochen gleich eine Futterumstellung auf durchführen. Im Tierheim gibt es meist günstiges Futter aus Spendenaktionen. Beim Hund aus dem Tierheim musst du besonders vorsichtig bei der Futterumstellung sein, weil keiner die Allergien oder Unverträglichkeiten kennt.

Erste Regeln und Erziehung

In dieser Zeit kannst du anfangen, die Regeln im Haus oder deiner Wohnung festzulegen. Außerdem beginne so früh wie möglich mit den Grundkommandos. Falls du keinen eigenen Garten hast, empfehlen wir dir Freilauf und Rückruf auf einer großen Wiese zu trainieren. Da empfiehlt es sich beim Hund aus dem Tierheim einen GPS Tracker zu kaufen. So kann überhaupt nichts passieren, wenn plötzlich eine Angstsituation auftritt. Jetzt sollte einer glücklichen Zukunft mit deinem neuen vierbeinigen Liebling nichts mehr im Wege stehen.

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